Letter from Bernhard Henry Gotthelf to Isaac Leeser;August 06, 1851 · Isaac Leeser Digital Repository · Legacy Projects from Judaica DH at Penn Libraries

Title

Letter from Bernhard Henry Gotthelf to Isaac Leeser;August 06, 1851

Author

Bernhard Henry Gotthelf

Contributor

Isaac Leeser

Date Created

6 August 1851

Location(s)

Louisville

Philadelphia

Format

Letter. 2 page(s) on 1 sheet(s).

Type

Letter

Language(s)

German

Has Format

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Physical Characteristics

Unlined Paper

Manuscript

Is Part Of

The Jesselson Family Collection of Isaac Leeser Material

content

Hebrew
Louisville Ky August 6th 1851
Hochgeehrte? Herr Leeser!
Schon wieder sehe ich mich veranlaßt, Sie mit Briefen zu belästigen und erlauben wir auch ohne alle ?weise, Bin mit der versuche meines Schreibens bekannt zu machen?. Die ich aber wünsche, daß der Hauptinhalt dieses Briefes, in so weist Sie selbst es für ratssam finden werden. Ich war geehrten Lesere diesselts um jenseits das Atlantics zu deren Beurtheilung vorgelegt werden soll, so muß ich mit einen kurzen z?blick beginnen. Sie kennen die Verhältnisse, die mit meiner Auf? als Hebrew daher verbünden waren. Ich hielt damals dasselbe Amt in Philadelphia, und glaube behaupten zu dürfen, daß ich die Achtung und Liebe meiner ganzen Gemeinde in einem selten sahen Grade ich muß.—Ich wurde hier elektet mit der Vollmacht einen Assistant-Teacher zu engagiren, und be?te Mr. Banal? hiesen. Anfangs ging Alles wünsch nur we?. Wir hatten beim Beginne beiläufig 40 Schüler, ? nach Verbaut zweier Monate die z? derselben wuchs zu 94. Nach der ersten Schulzmühung waren Alle Betheiligten so sehr zufrieden, daß wir ? gewählte Schuldirektion ihren Direk für die Bemühung an der beiden Lehren schriftlichen aus?ch. Einige wachen später ? Mr. Henry—und spionierte? sein Feld, oder viel mehr mein Feld. In Jeremiah heißt es Hebrew—jene ?eise sicher aber sollte noch seiner Versicherung keine Hebrew ?ein, ?ere eine Hebrew ?eise.—Mr. Henry ?rite und predigte—er würfelte ein Hebrew und den Hebrew aus, lief hier? eine Haus zu Ha?s & ?pets zu werprufen, wird ihm in nettes Sümmchen von $80-90-abwart—Das war der erste Akt zu seinem in ?. Märze Zeit war Hebrew letzten Fuhres, Mr Henry, der während der ganzen Zeit eine Correspondenz hier unterhielt—erschien abermals mit einem (Mason) Buche und uber?chen die Verpflichtung, eine Schule hier zu beginnen, zu welchem Zwecke ihm about 25 wieder zugesagt waren. Die Hebrew Stelle ?essen sein zweck—er konnte aber in der ganzen Gemeinde nicht einmal einen f? finden, der ein Gesuch zu diesem Zwecke für ihn ein Wechte—er vers? aber von Wache zu Wache sicher zu kommen, bis nach Hebrew die Verhältnisse in A? sich so gestalteten, daß er eine Wieder-fr?äflung durchsetzen. Die Vorgänge

die ich bis sicher erörterte, haben in einer Nummer des Occidents von vorigen Jahre ? gefunden, sind aber vom Editor des Asmoneans mit dem Versprechen abgeleugnet werden, daß Mr. Henry selbst über seinen eigenen namen die Falscheit jenes Artickels bereisen wird. Las jetzt aber hat diesen Judas Ishariot sein Versprechen unerfüllt gelassen. Vor einigen Wachen nun hat Mr. Henry durch eine ihm vor ? ? gegebenen Demonstration sich veranlaßt gefunden—, ruf deren ausdrück,liches Verlangen, seine Resignation emzusenden. Sonntag Abend kam er sicher, und gieng?, ohne mich zu besuchen, von Haus zu Haus, und erklärte den Mitgliedern meinen Gemeinde seine Absicht, als Chassan und Lehrer und Prediger bei der am? Hebrew Statt finderten Wahl brufen? zu wollen. Seine eigenen Freunde sagten und rie?en ihm, von diesem ?rechten Vorhaben abzustehen—nur dir er keine Stelle habe, eine Schule zu beginnen, die ihm gewiss ein reichliches Auskommen verschaffen wurde—, allein er bestand der ?ruf, daß nun beide ? zusammen ?reichend sein ?, sein Auskommen zu begründen. Wenn nun Ihre Leser bedenken, daß ich bis jetzt mein ? zur wollen zufriedenheit meinen Gemeide versuch, und daß ich ferner mich der ? und freundschaftlichen Zuneigung aller deren Mitglieder, ohne Ausnahme, erfreue—, wenn Sie und Ihre Leser außer, dem bedenken, daß die hiesige Stelle als Hebrew nicht verbaut ist, die außer dem dieselbe 3 Monate vor der Wacht ausgeschrieben sein würde—als, dann erst können sie die ? wächtige ?terlosigkeit eines ?s, der noch dazu das Wort unserer einigen G? in wahrer Luste würdigen! für Mann, der seinen Bart wachsen läßt in der 3 Wochen, und dabei darauf ausgest?, einen ? ? ? zu machen!—Glauben Sie aber nicht, Hr. Leeser, das ich bei diesem ganzen auge? auch nur das M? zu be?ten haben. Mr. Henry kann weder in Louisville, noch in der ganzen West 10 Stimmen als Hebrew bekommen, nament,lich der nicht, wo sein Wesen, sein schle?, niederswächtiger, Blut, f?enden Gewakten? so bekannt ist, wie hier in Louisville. Wir wissen ja wecht gut, und wenn es ?wendig wird, können wir ja auch erzählen

welche edle Handlungen ihn von seiner hasen Stelle als Master der Hebrew Schule in London ? wurden—, wir wissen recht gut, was ihn weggehenmachte von England—und wir wissen auf was ihn veranlaßte seine Resignation in Einzureichen—wir haben ja in Deutschland nicht eine ähnliche Geschichte gehört, wer? einem ?hirten, der nicht blieb, weil man ihn nicht mehr behalten wollten!—Gewiss, Hr. Leeser, ich hätte mich mit keinen Wort be?t, ? die Stelle als Hebrew dahier ausgeschrieben wäre, oder wann ich auch nun im ?t, f? hatte denken können, daß die Mehrheit der Gemeinde eine Veränderung wünscht.—Henry hat nach meiner Meinung mit seiner Reise hieher? nichts b?werkt, als seinem ohnehin schwarzen G?ten—eine wo mög,lich noch schwärzere Farbe zu geben. Die Beamten der Gemeinde haben ihm sogar bei seiner Anfrage gesagt, daß sie seine Eingabe für daß Amt ? Bylaws nicht verwerten können—„but, Sir,” sagten sie, „you have no ea? chance to be elected as Hebrew here.”
Was ich Ihren hier mittheilte sind ?atsachen, die nicht bestritten wer,den können, und ich wünschte, daß sie mir den Gefallen erzeugten, es aus Ihre eigene Weise im Occident wiederzugeben. Ich bin verant,wortlich für die Wahrheit und für die Folgen. Verzeihen Sie, daß ich Sie so b? mit meinen eigenen Verhä?en aus?„ Bei einer am 13 July gehaltenen L?ten„ Wahl der Hebrew L?gs Benef. Secry. wurden folgende Beamten gewählt—Mrs Abm Taudler, Pres. Mrs Nathan Perf, V. P., Mrs B. H. Gotthelf Secr., und Mrs. Moses Liebermann Treas.—Der Verein ge,deiht sehe gut, so wir auch die andere Lady. Socy. Gewissen? der Pflichten eines Wohlthältigkeits vereines nachkommt.
Ihn
PS„ Weßhalb komm ich mich noch eine keiner ergebenster Diener
Antwort auf mein jungker schreiben
B H Gotthelf
erfreuen?

Revd Isaac Leeser
371 Walnut St.
Philadelphia Pa

Identifier

LSTCAT_item123

Date

1851-08-06