Letter from Moses Sacks to Isaac Leeser;January 04, 1854 · Isaac Leeser Digital Repository · Legacy Projects from Judaica DH at Penn Libraries

Title

Letter from Moses Sacks to Isaac Leeser;January 04, 1854

Author

Moses Sacks

Contributor

Isaac Leeser

Date Created

4 January 1854

Location(s)

Jerusalem

Philadelphia

Format

Letter. 4 page(s) on 2 sheet(s).

Type

Letter

Language(s)

German

Has Format

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Link to Colenda

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Physical Characteristics

Unlined Paper

Wax Seal

Manuscript

Is Part Of

The Dropsie College Isaac Leeser Collection at the Penn Libraries

content

Jerusalem den 4. Januar 54.
Rev. I. Leeser in Philadelphia
Vor einige Monaten schrieb ich Ihnen einen Brief ob er ist angekommen weiß ich nicht; nur ist hier in Jerusalem ein gewisser Dr. M. Pakele aus America der mir vor,sprach diese Brief durch seine Correspondenten zu besorgen.
Ich wiederhole kurz den Inhalt mein ersteres Schreiben. Schon 22 Jahren bin ich hier in Jerusalem ansässig und verhierathet. Mein Geschäft ist wie ein anderen Talmudist stellt mit deren Stadium beschaftigt, ich lebe wie ein anderen armen gemeiner Mann, von die Spenden welche ? ans des Ausland nach Jerusalem schickt, und dieses ist ? ein Hebrew ein durftiges B?, denn auf meiner Person gabe ich jahrlich kann ? Pfund Sterling oder noch weniger also denken Sie wie das Leben der Armen im I. Lande ist.
Ich bin aus das Herz Deutschland geboren aus Sacks Meiningen gedankt inlaGott ins Mittenschaften ? bereichert; aber leider hier im I. Lande gaben Wissenschaften und Cultur keinen Werth. Selbst eine Stelle der geistlichkeit zu erwerbenist kein Mode also ich empfinde als Deutscher Mensch noch mehrere Schwerzen als ein unkulturrirten woher Mensch Tag und Noch denke ich auch wie ich meine liebe Frau mit 4 Kinder waaren? sollte.
Freilich wenn ich im Auslande einen guten Freund hätte, welcher sich fur mich interes,sirte, so wahr doch meine Armut ein bischen zu leiden; aber leider Freund habe ich genug, nur gibt sah niemand die Mühe für die Interessirung für mich um bei wohlthatige Menschen etwas Spenden für mich zu sammlen. Ich mochte ? ihren ?ath hören und folgen, wenn es in Ihre Gruften ständen mir behilflich zu sage durch eine wirklich Thot?.
Ich gebe Ihren ein Notae in ?sicht der Historische verhaltnissen in Jerusalem und vielleicht nehmen Sie eine Nota ? wodurch Sie ?fall ? mehrere Wohlthätigen Menschen finden und dadurch ich mich ein N? ? durch ein Geschäft? gewinnen.

In Spenden des Auslands werden ohne Unterschied der Personen vertheilt in gleiche Theile suche er ein gelehrter Talmudist oder ein woher Gassenjunge, suche er vermögend oder Blutarm! Einer bekannt soviel wir der Ander.
Der gemeine Pöbel welcher nicht Hebrew berat? und nicht arbeitet bekomt dennoch sein Antheil der Kolekten.

Der arme Mann welcher sein Kind will Hebrew lernen lassen ist hier keine vollkommen Anstalt daß das Kind ihm unentgeltlich für den armen Vater gelehrt worde.
Mancher Mensch wünscht ein Handwerk zu lernen, er hat aber Nichts womit er seinen Möchten zahlen.
In Hinsicht gute Stiftungen, als Krankenhaus, Pflaghause u andere wohlthätigen Anstalten ist in gar nicht zu denken & & &.
Behüte Gott, Fälls man in einige Fahren keine Spenden nach des heilige Landsende?, so würde die jüdische Menschheit aus Hunger darben und sterben! denn von Gründstucken, Ackerbau und Aeconomic wissen unsere Brüder ganz und gar nichts.

Er ist nicht zu beugene daß heutiges Tages sehr schwurig? ist in h. hande Ackerbau zu treiben: weil die Dieb? noch sehr groß ist; dennoch würde es rechts schaden wenn man ein groß Stück geräumiges hand besäße als vorb? Mittel um ein großes Unglück zu et unterdrücken. Es kann ja auch eine bessere Zeit kommen, wo die türkischer Staats verfassungen kulturirten? werden.
Dieser letzten Punkt schrieb ich Ihnen für einen Plan, daß Sie sah gütigst deswegen interessiren sollen, um zu predigen und Geld von wohlthätiger Menschenfreude? geben lassen, und mich als Präsident an der Spitze eines Komite zu stellen mit redlichkeit dieses ge? zu unternehmen.
In ?affe sind zimlich billig kulturirte Gärten zu kaufen aus tausende Baumen, ?eizen und Gemüsen gedeihen gut, auch eine ? von Philadelfia ? ?.
Ich will Ihnen keine Punkt vorschreiben, wollen Sie sich persönlich dafür inte,ressiren durch Predigten und wirkliche That, so belieben Sie meiner Seits als ein Präsident dieses Komité w?t zu ?, und alle Spesen die Sie dafür machen nehmen Sie als dann von die Spenden ab, ?.
Sie können auch durch den Druck Ihr werthes Blatt des Occident dieses bekannt machen, aber in der ? wann Sie sich für dieses Projekt oder auch für einer andere Nota interss? wollen. Ich zweifle ganz u. gar nicht, wann

ich in gutem Character b? Ihnen stehe, eben so wie ich Ihnen bestens beurtheile, so wird seit kurzen Zeit eine groß Summe Geld von mehrere Länder des Auslandes zusammen kolekirt werden, und ich besonders meine Nahrung davon finden.
Beehren Sie mich mit eine gute Antwort mit der nächste Post nach Ihr Wunschge,mäß mit ?ath und That. In mein fariger? Brief hatte ich Ihnen Mehrer Neuigkeiten geschrieben um sie drucken zulassen. Leber Sie wohl ich bin Ihr ?
Moses Sacks vorsteher der
deutschen=Israelitischen Gemeinde
in Jerusalem.
Jerusalem ?
Die Theuerung ist hief im Hochsten grade; Obgleich ein gesegnetes Fahr war, so ist leiden die Statts vorhaltungen sehr schwach, der Bauer verkauft noch Willkühr sein getreide, die Polizei ist noch nicht gebohren.
Gesteren kam Mr Theuer jüdischer Präsident aus Baltimore noch Jerusalem. Er lebt sehr jüdischer Religion welches uns freuet. Unlängst kam herr Gano aus New-York auch B Jerusalem; namlich seine Reise war von Berlin, ins er einige Fahren die Orientalisch? stu,dirte. Während sein hiesiger ? gab ich ihn Lektionen um der Aussprache kündiger zu ?.
Man weiß noch nicht was aus dem Türkischer gr Krug werden soll, danoch kein wasthaften? Angriff gemacht worden, indessen herrscht hier die ? Ruhe den koste ist um 100 Procent gestiegen.
Hebron
Unser jüdischer Consul hat viele Schulden bei die Türken gemacht, so ist er indessen nach Jerusalem geflüchtet. Dennoch befürchten wir die Beleidigung der Türken.
Jaffa. hiesigen
Dieses Fahr sind die Kartoffeln welche die ? An? bauten sehr gut gerathen. Wir verkaufe sie nach Jerusalem wo das Pfund Kartoffeln um 4 ½ Kreutzen gekauft werden während die ? und Feigen noch ein Mal soviel billiger sind, verkehrt wie in Amerika

Die Pocken wüthen hier ziemlich, auch befallt sie diejeniger Induviduen welche schon bereits geimpft wurden; Gottlos rafft sie nur wenige Menscher hinweg.
Lieber Redacteur! Soll etwa gar kein gegenstand die ich Ihnen aufzeichnete Ihnen gefallen, so melden Sie mir gütigst wenn Sie winschen stetts etwas Neues zu hören von Palastina, so ? ich Ihnen alte Monate im Pa? mit Neuigkeiten, historische, geography, Naturphys. X x und wenigstens Sie haben stetts 10-12 Artickel oder noch mehr vorrirthig? zu drucken; allein ich müß mein ? davon haben, wenigstens des Fahres 12 L. denn ich bin kein Mr. Joseph Schwarz, ich schauen mich nicht als Armer Mensch Geld zu erh?. Ach woher Schwarz klug g? u. hätte früher sein Hebrew in Amerika gut ver? nach Methode m? Hebrew und nach ? sein Buch drucken
lassen durch ihre werth Unbesetzungen, wahrlich ? glück gew? u. das glück Mr. Zadoc Levi welchen er leider dadurch mit ? erfolgt hat, u. da ? Levi blieb stetts fest in sein Vertrauen auf Gott, und endlich ziegte es sich daß alles Punkt? verkehrt war was Schwarz sagte—Schwarz ist auch in Deutschland, mit sein Buch beschäftigt daß er etwas Geld erwerbe, wahren Mr. Levi schon bereits zwei Jahre in Jerusalem ist. Er ist mir ein guter Freund nur der Deutsche ist leider gewohnt zu geben u. nicht zu erh? u. dieses ist auch ein großer Fehler baldigst hatte ich Ihre Antwort zu halten. Alle Artickeln die ? seit 1 ½ Jahren im Lions-Wächter las seid von mir berichtet worden; aber von nun an ? ich mich an der allg. Zeitug des Judenthum.
Sacks.
Dieses Brief lief über Cincinnati
Rev Isaak Leeser
No. 371 Wallnut str.
Philadelphia
Pa. United-states
North Amerika
26 cts

Identifier

LSDCBx2FF1_1

Date

1854-01-04