Letter from to Isaac Leeser;August 26, 1852 · Isaac Leeser Digital Repository · Legacy Projects from Judaica DH at Penn Libraries

Title

Letter from to Isaac Leeser;August 26, 1852

Contributor

Isaac Leeser

Date Created

26 August 1852

Location(s)

Cleveland

Philadelphia

Format

Letter. 4 page(s) on 2 sheet(s).

Type

Letter

Language(s)

German

Has Format

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Link to Colenda

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Physical Characteristics

Unlined Paper

Manuscript

Is Part Of

The Dropsie College Isaac Leeser Collection at the Penn Libraries

content

Rev. Isaac Leeser in Philadelphia
Cleveland O. H. 26ten August 5612.
Geehrtester Herr,
Ihr werthes? Schreiben zum 6ten ?. M. habe ich richtig angefangen, und übersende Ihnen mit Vergnügen auf Ihr Verlangen die fortsetzung meines Werks mit der Hiesigen American Express. Ich verspreche Ihnen zugleich, so Gott will, binnen 14 Tagen den Schluß dasselben, ?gefähr noch 100 Seiten dicht ge,schrieben im ¼ ?egen mit der Er?ß wider,um einzuschicken. Ich bin auch Willens am neues Vorg?t, wenn Sie glauben, daß es nothwendig ?, auszuarbeiten. übersetzen Sie es nur gefälligst ? als möglich; denn ich ?aufhörlich zur allen Seiten aufgefordert das Werk bald erscheinen zu lassen.
Sie empfangen auch beiliegend einen Aufsetz un,ter denn Titel Hebrew in ? der Angelegenheit mit den Er?, daß Sie diese ? Herr, im Occident baldigst aufnehmen möchten.
Doch ? sage ich „Herr” wie ? wollte ich „Freund” schreiben; allein wie soll und kann ich es, wenn Sie so freund und unfreundlich gegen mich handelten, wenn Sie mich abgleich nicht namentlich, doch sehr schwer compromittirten?? So sehe Sie auch glauben mögen, daß ich am wenigsten dabei berührt bin,

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so ist es doch zu allgemein bekannt, war dann eigentlich der Hauptgegner? der ? Angelegenheit ist. Ich kann es Ihnen durch Briefe von meinen ? und fernen Freunden beweisen, daß ich unaufhör,lich aufgefordert werde mein Still?eigen in dieser Sache zu brechen, und öffentlich mich dar,über auszulassen.
Wohl, ich ließ mich b?egen. Ich habe also meine Gründe gegen die Gültigkeit das es bereits Ihnen zu Ver,?ssentlichung eingesandt, und ganz dasselbe habe ich doch? an den Redacteur das Asmonean ein,geschickt. Wie schwer Sie mich auch beleidigen ließen, oder selbst beleidigen, so habe ich dennoch, wie Sie Selbst sehen können, in allen meinen Aus,er b?ungen nicht in G?ingsten auf Sie ?geschielt, und beobachtete den Wahlspruch:
!Hebrew
Womit der ? Sie bezauberte, weiß ich nicht. Siene Gelehrsamkeit ist es nicht. Soweit ich dieser Menschen kenn, so ist er weiter S? als wei man es unter Hebrew nennt, ein alter wersch? alter ?tscher, und ich gebe Ihnen, mein Freund, das heiligste Versprechen, daß ich dieses nachweisen werde und könne. Er ist ein Mensch, der an der Oberfläche blieb, und ein in den Geist das Talmuds und in die Hebrew eingedrungen ist, und so bescheiden er auch spricht, so ist er das Einer von der Hebrew. Sie sagen: er hatte volles ?echt sich zu vertheidigen. Wie? mein Freund! Ich, der ich

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sein unverantwortliches Treiben rügte, sollte nicht dasselbe ?echt haben mein gerechten Behaup,tungen ? zu rechtfertigen? Sollten Sie mir nicht nach Ihre hilfreiche Hand freund,schaftlich bieten und mein vorhaben aus zuführen? Besonderes, der Sie, mein Freund, wieder mein Erwarten, diese Sache den Publicum vorlegten, so ist es auch Ihre heiligste Pflicht vollständig vorzulegen. Was es aber das Publicum interessirt, das will ich Ihnen kurz sagen. Alle Welt soll es wissen, das der von ? ertheilte ? ist Hebrew, und der N. N. Becker nicht eher heirathen darf bis es einen andere, und war einen Hebrew seiner Freude gegeben hat; und alle Welt soll es wissen, daß der ? keine ?,eische Autorität ist und folglich sich aller ?,schen ? zu enthalten habe.
Und wie könnte man es denn Publicum besser be,kannt wünschen, als durch die jüdische Presse? Ich zweifle nicht, mein Freund, daß Sie unverzüg,lich meine Ihnen übersandten. Aufsätze in Beziehung das Hebrew zu Cleveland in Occident am ? ?den, um das, womit Sie mich ?s beleidig,sten, wieder gut zu machen. Hieraus werde ich erkennen, daß Sie mein ?hatter Freund sind und ich nicht genöthigt wäre den Schluß zu ziehen:
„Wer nicht für mich ist, der ist wieder mich!”
Ich muß Sie als Freund bitten und ? die besondere Vor?ebe für den ?, der ?ch?lich! weder ein Gelehrter noch ein Hebrew ist, aufzugeben

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und der rechte und gerechte Sache un?eisch zu vertreten und ihr das Werk zu reden, und ich bin fast überzeugt, daß die tüchtigsten? Gelehr,ten das J?= und Ausland's Ihnen beifall zellen werden. Ist dieß nicht der Fall, so ist es ganz natür,lich, daß Sie Sich nach und fern immer mehr Friede zuziehen und die ? Gelehrten von ein Mann gegen Sie aufstehe werden und müßen Sie haben wohl Recht, daß man die Achtung der Gelehrten zu erhalten suchen muß; aber nicht auf diese Art, daß man jeden H? und jeden Hebrew, der ein bischen hebräisch schreibt, dem Publicum als ein non plus ultra pro,duziert. ?ein, mein Freund, das heißt die Gelehr,ten geschändet und nicht geachtet, wenn Sie mit jedem Dummkopf in eine Kategorie gestellt werden. Man muß gar sehr worsichtig sage befor man irgend Je?d als Gelehrten der Hebrew dem Publicum präsentirt. Ein Zeugnis und ?,?ebungen, die Jederman erhält haben keinen absoluten Werth, und stellt auch den Geben der,selben in jeder Beziehung in ein sehr dunkeles ?setzt Sticht, weil ein Parr Dutzend Leute, die vielleicht sämmtlich un?d sind, sagen: das ist ein großer Hebrew oder eine Hebrew, oder weil Einer viele Hebrew besetzt, oder viel er ein bischen Schuler?sen kann, und ein Bogen voll heb,räischen Wort schreibt ist maßgebend für die Gelehr,samkeit eines Mannes, nein, die ? lichen Leistungen allein sind der Maßstab dasselben.

Identifier

LSDCBx1FF9_51

Date

1852-08-26